Wie stehst du eigentlich zu dem Thema Online-Marketing? Also wenn es dir so geht wie mir, dann bist du da wahrscheinlich so ein bisschen zweischneidig unterwegs. Zum einen dankbar, dass es überhaupt diese Möglichkeiten heutzutage gibt. Dass wir jetzt nicht irgendwie 10.000 Euro investieren müssen, irgendwo eine Anzeige im Fernsehen haben zu dürfen oder auf irgendwelchen Billboards zu erscheinen. Auf der anderen Seite ist inzwischen auch gerade dieses Thema so ausgeufert.
Zumindest geht es mir so, dass mein Insta-Feed inzwischen bestimmt ist von Coaches und irgendwelchen Businessmentoren, die mir erzählen wollen, dass sie jetzt DIE Strategie für mich haben, die wirklich funktioniert. Und ich habe von diesem ganzen Getöse sowas von die Suppe auf, vor allem weil ich in den letzten Jahren davon so viel ausprobiert habe und letztlich nichts funktioniert hat. Für mich nicht funktioniert hat, weil ich möchte gar nicht sagen, dass diese Strategien nicht funktionieren. Aber sie haben für mich nicht funktioniert. Und das Ergebnis war, dass ich einfach schon lange nicht mehr gespürt habe, also MICH nicht mehr gespürt habe, wenn ich mir meinen Instagram-Auftritt angucke. Der sieht schön aus. Und ja, ich habe auch Videos gemacht und auf meinem YouTube-Kanal findest du irgendwo auch noch alte Videos. Aber ich habe nicht wirklich was gespürt. Das war eher so dieses, ich habe mir nicht nur eine Strategie zurechtgelegt, vor allem ich habe meinen Content aber so angepasst, dass ich das jetzt nach draußen tragen darf und dann sollen sie kommen. Also frei nach dem Motto: if I build it, they will come. Das hat nicht nur deshalb nicht funktioniert, weil ich nicht drangeblieben bin, weil das ist ja das nächste Thema. Ich bin dann auch immer wieder rausgekommen aus meinem Konzept, weil es nicht mir entsprochen hat. Und dann habe ich mich halt wieder zurückgezogen. Sondern es hat auch deshalb nicht funktioniert, weil ich eben mich nicht ganz hineingegeben habe. Und damit meine ich jetzt nicht, dass ich Snippets aus meinem Privatleben geteilt habe und irgendwie meine Schminkroutine vom Spiegel gezeigt habe. All das überhaupt nicht, sondern dass ich mir nicht erlaubt habe, mit dem, was mich ausmacht und meinen Ansichten und auch dem, was mich anders macht, daraus zu gehen. Ich hatte immer dieses: ich muss erstmal noch. Erstmal noch das. Und jetzt die Strategie von dem, die sagt aber was ganz anderes. Und warte mal ganz kurz, jetzt drücke ich mal den Pause-Knopf, Reset und alles nochmal neu. Entsprechend kamen da einfach immer so viele Pausen rein und da ist diese Consistency nicht, von der ich ja dachte, dass sie da sein muss.
Und dann kommt halt auch noch das Leben dazwischen. Und das war für mich gerade in diesem Jahr sehr, sehr überfordernd und überwältigend auch, weil am Anfang des Jahres meine Mama gestorben ist. Das hat meine gesamte Welt einmal komplett erschüttert. Tut es auch immer noch, muss ich sagen. Und es hat mich einfach auch so viel hinterfragen lassen. So viele Dinge, wo ich dachte: Ist das wirklich wichtig? Weil in so einem Moment, ich weiß nicht, ob du einen solchen Verlust auch schon erlebt hast und wenn nicht diesen, dann sicherlich einen anderen, der dich wirklich zutiefst ändert, berührt und vielleicht auch zerschmettert. Da stellst du einfach Dinge in Frage und ob sie wirklich wichtig sind. Und deswegen war dieses ganze Online-Marketing und Insta-Gedöns fast schon eine shiny Fake-Welt, mit der ich nichts zu tun haben wollte. Und inzwischen weiß ich, dass es auch anders geht. Deswegen habe ich mich halt auch abgewendet. Und ich frage mich jetzt - und das ist auch der Grund, warum der Podcast wieder ins Leben gerufen wird und warum es auch auf Social Media mal wieder ein bisschen mehr Leben in die Bude kommt und meine Website anders ist ...
Ich habe mich halt gefragt: Wie kann ich all das für mich so gestalten, dass es sich nach mir anfühlt, dass es mich nicht auslaugt und dass es trotzdem erfolgreich ist, dass ich meine Botschaft da raus kriege und die auch noch eine Brücke baut zu den absoluten Seelenkunden. Zu den Frauen, mit denen ich auch zusammenarbeiten möchte, die mich sehen und die sagen: Gerade weil du so bist, wie du bist, gerade weil du anders bist, möchte ich mit dir arbeiten. Und das ist jetzt meine neue Mission. Das wurde so ein bisschen auch angeschoben, muss ich ehrlicherweise sagen, durch das Thema Human Design. Und ich sage ehrlicherweise, weil du darfst von mir wissen: Human Design und ich sind nicht die besten Freunde. Denn ganz oft wurde das Thema Human Design an mich herangetragen in einem gewissen Schubladendenken oder durch ins Schubladen packen. Also, du bist Projektorin, deswegen musst du und deswegen kannst du nicht xy. Oder: Also ich bin MG und deswegen brauche ich xy. Das war für mich alles ein bisschen zu verallgemeinernd. Und deswegen habe ich das ganz lange nicht an mich herangelassen.
Obwohl ich auch ein ganz großer Fan bin von Numerologie, von 16 Personalities und letztlich findet das ja da auch irgendwo statt, dass man sich da irgendwo in so eine Schublade steckt, im gröbsten aller Sinne. Ich glaube, was ich für mich erkannt habe, ist, dass es eher darum geht zu verstehen, was mich ausmacht nach zum Beispiel Human Design oder 16 Personalities und dann zu schauen, zu verstehen, warum Dinge in meinem Leben vielleicht auch nicht so gut gelaufen sind oder eben besonders gut gelaufen sind, weil das meiner Energie besonders entsprochen hat. Und so ging es mir auch eben jetzt mit diesem Thema Human Design. Ich habe mich nämlich tatsächlich mal hinreißen lassen, durch einen Post in einer Netzwerkgruppe mir so einen Guide zu kaufen.
Weil ich bin Projektorin, darfst du wissen. Ich will jetzt gar nicht in die ganzen Details reingehen. Und welche emotionalen... doch emotionale Autorität. Jetzt weißt du doch mehr, als ich sagen wollte. Aber es ging darum, dass ich mir diesen Guide runtergeladen habe und der hat für mich erklärt, warum die Dinge, die ich eingangs sagte, dieses nicht in die Gänge zu kommen oder auch nicht konsistent dran zu bleiben. Und dann habe ich begonnen, mich noch ein bisschen mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen, als dass ich dann nämlich die gute alte Google-Suche angeschmissen habe und da mal ein bisschen was dazu gesucht habe. Nämlich Projektoren und wie sie ihr Business in einer Art und Weise aufbauen können, die ihrer Energie entspricht. Dabei bin ich auf Danielle Gardner gestoßen. Sie ist eine Australierin, die diesen Begriff Quiet Marketing sehr groß gemacht hat. Dazu hat sie auch ein Buch geschrieben und ich weiß nicht, kennst du das, wenn du über Inhalte von anderen stolperst, wo du das Gefühl hast: Meine Güte, ich kann jetzt hier wirklich mal durchatmen. Also meine Schultern gehen gerade runter und ich fühlte mich so ... ich habe diesen Blogpost gelesen und ich war einfach nur am nicken. Das hat so viel Sinn gemacht.
Und sie hat mir im Prinzip durch ihre Worte die Erlaubnis gegeben, auch wenn es bescheuert klingt, anders zu sein, weil sie macht die Dinge ganz anders als "man", das da draußen so im klassischen Online-Marketing propagiert. Also sie hat zum Beispiel keinen öffentlich verfügbaren Newsletter. Du kommst auf ihren Newsletter nur dann, wenn du eins ihrer Programme kaufst, weil sie ganz bewusst auswählen möchte, mit wem sie da kommuniziert. Sie hat aktuell noch nicht mal einen Instagram-Account. Sie ist ein großer Fan von Minikursen und sehr kompakten Inhalten statt diesen aufgeblähten großen Signature-Kursen zum Beispiel. Sie geht da einfach einen ganz anderen Weg. Einer, der ihr und ihrer Energie entspricht. Ich konnte diese Frau wirklich, wirklich fühlen. Das passiert mir in letzter Zeit zu selten. Ich habe einige Newsletter abonniert. Und selbst den von der Frau mit dem tollen Human Design Guide. Mittlerweile sehe ich ihre E-Mails, die in sehr regelmäßigen Abständen reinkommen. Ich muss nur die Überschriften sehen und denke, ach nee. Und dann wieder zack, unsubscribe. Oder auch eine andere, die ich in diesem Zuge dieser Recherche gefunden habe, die mich angesprochen hat auf ihrer Website. Und in ihrem Newsletter habe ich das Gefühl, das ist wieder so ein Begrüßungssequenz-Funnel, der irgendwie über 12, 16 Wochen hingezogen wird, wo aber nichts Persönliches mehr rüberkommt.
Diese liebe Danielle, die hat mir im Prinzip gezeigt, dass es auch anders geht, dass es auch mit Gefühl geht. Und dann ist mir aufgefallen, dass was ich in den ganzen letzten Jahren auch kommuniziert habe, nämlich dieses Online-Business geht auch einfach, das war so das, was du bislang auf meiner Website gefunden hast, das ist letztlich sehr eng verwoben mit dem, was Quiet Marketing ist. Und ich sage jetzt nicht, dass ich jetzt das eins zu eins irgendwie gleichstellen kann. Aber Quiet Marketing hat mir im Prinzip die Augen geöffnet, sodass ich dann gesehen habe: Moment, also was ich nicht mache, ist Quiet Marketing auf Deutsch. Sondern es geht, ums unaufgeregte. Vorher habe ich gesagt, Online Business geht auch einfach. Mir geht es nicht so sehr nur um das Einfache, weil das ist nur ein Teil dessen, sondern vor allem das Unaufgeregte. Und unaufgeregt meint, dass es dir entspricht, dass es nicht die x-tausend komplexen Funnel im Hintergrund hat, sondern dass du die Erlaubnis hast und dir diese Erlaubnis selber geben darfst und eben nicht jemand anderen brauchst, der das tut, dass du es anders machen darfst. Auch wenn es gegen alle Regeln geht, die wir da draußen aufgestellt haben.
Und deswegen habe ich mir jetzt die Erlaubnis gegeben, ich mache jetzt diesen Podcast mit meinem Mikrofon hier vor mir, auch wenn ich vorher diese Vorstellung hatte, dass ich das doch eigentlich alles total effektiv und effizient miteinander verbinden sollte. Wenn ich jetzt hier schon mal sitze und Content aufnehme, dann doch am besten gleich mit Video, weil dann kann ich es auf YouTube hochladen. Dann habe ich natürlich die Tonspur für den Podcast. Das Transkript kann ich mir dann für meinen Blog nehmen und dann den Blog als Grundlage für Social Media Posts. Ein Teil dessen, was ich dir hier gerade erzähle, das wirst du auch sehen. Das ist ja auch Teil dieser für mich sehr einfachen Content-Strategie, indem wir die Dinge einfach sinnvoll miteinander verzahnen. Aber dass jetzt alles beim Video anfangen muss, davon habe ich mich gerade verabschiedet. Da habe ich mich nämlich selber so bisschen zurückgehalten. Fairerweise auch, weil ich einer... Also ich hole mal ganz kurz aus.
Ich hatte ein sehr bewegendes Erlebnis letztes Jahr. Ich weiß nicht, ob du Bahar Yilmaz und Jeffrey Kastenmüller kennst. Die sind für mich so bisschen wie meine Businessmentoren, obwohl sie es nicht wissen und obwohl sie keine Businessmentoren sind. Einfach weil sie Dinge nicht nur in meinem Kopf, sondern auch in meinem Herzen so krass geschiftet haben durch ihre Arbeit, durch die Ausbildung und Kurse, die ich bei den beiden gemacht habe, dass ich diese Dinge einfach auch in andere Bereiche meines Lebens übertrage, wie eben auch ins Business.
Und ich war letztes Jahr ungefähr um diese Zeit, bei einem Abschlussevent von einer Ausbildung, die ich bei den beiden gemacht habe. Und du darfst wissen, bei diesen Abschlussevents sind zwischen 200 und 300 Leute da. Und Bahar pickt sich immer ein, zwei, drei Leute raus innerhalb von diesen zwei Tagen, die sie dann eben nach ihren ganz persönlichen Problemen befragt oder zu den Dingen, die da gerade hochgekommen sind, auch aus solchen Readings und so weiter. Und an diesem Tag letztes Jahr hat sie mich rausgepickt. Das hat mich deshalb auch so umgehauen, weil - ich will nicht sagen, ich bin ein Fangirl, das jetzt nicht, aber ich habe einfach eine unglaublich große Wertschätzung und Respekt vor ihrer Arbeit. Und dann mit jemandem persönlich zu sprechen, den du nur online kennst und der auch auf Bühnen steht und das vor Tausenden Leuten ... Das war dann schon ein sehr besonderes Erlebnis. Und dass sowas auch noch bei einem Event passiert, bei dem ich das Gefühl hatte, ich sollte eigentlich gar nicht hier sein. Ich hatte nämlich wirklich überlegt, zu Hause zu bleiben, weil ich die Ausbildung, zu der das das Abschlussevent ja war, nicht abgeschlossen hatte. Deswegen dachte ich, ich bin gar nicht gut genug, überhaupt da zu sein. Und ausgerechnet dann werde ich auch noch rausgepickt von Bahar.
Ja, und dieses Gespräch, ich kann mich tatsächlich leider leider an die Details gar nicht mehr erinnern, war spannenderweise jetzt auch so ein bisschen Serendipity-Moment war. Wie sage ich das auf Deutsch? Der Zufall, keiner ist. Aber die Aufzeichnung von diesem Abschlussevent, der erste Teil davon, ist grade vor kurzem in der Kursplattform veröffentlicht worden. Der zweite Teil, der noch kommt, der auch das Gespräch mit Bahar und mir enthält, der ist noch nicht veröffentlicht, aber das steht jetzt kurz bevor. Also insofern ist es sehr spannend, dass ich da die Gelegenheit habe, da mal reinzuhören. Was aber aus diesem Gespräch hängen geblieben ist, ist dass eine Bahar mir gesagt hat: Du musst da raus mit deiner Energie. Die Leute müssen deine Energie spüren können, sehen können. uUnd das war für mich so ... ok, YouTube, Video. Ich habe auch eine Videochallenge gehabt, ich habe sie angenommen und habe danach auch ein paar Videos gepostet auf YouTube, aber ich habe mich da glaube ich zu sehr in einen Korsett gezwängt und mir gesagt, ich MUSS ja Videos machen, weil Bahar hat gesagt ... und dann kann ich das ja auch noch effizient mit X, Y und Z verbinden und das hat mich einfach selber ausgebremst.
Jetzt habe ich mir aber die Erlaubnis gegeben, dass ich es anders machen darf. Dank all den Prozessen, die da in letzter Zeit waren, auch mit dem Tod meiner Mama und dem Anspruch an mich, dass ich einfach auch auf dieses Geplänkel, auf dieses Fünf-Tipps und Gedöns einfach keinen Bock mehr habe. Deswegen fange ich einfach mit einem Podcast an und auch wenn ich jetzt hier einigermaßen aufgebrezelt vor diesem Mikrofon sitze, ich würde mich jetzt aber gar nicht damit wohlfühlen, ein Video zu machen. Also mache ich es halt nicht und deswegen folge ich jetzt meinem Gefühl. Nicht dass ich Komfortzonen irgendwie vermeide, sondern ich brauche jetzt diesen Anschubser, wirklich auch in die Gänge zu kommen. So - und jetzt ist der kleine Ausflug beendet.
Was bedeutet denn jetzt eigentlich unaufgeregtes Marketing? Wie definiere ich das? USpannenderweise sind das alles auch Dinge, die ich schon vorher formuliert habe, aber die jetzt einfach mehr Sinn machen und die noch die ein oder andere Aufhübschung kriegen, kleine Rüsche dran sozusagen. Die Basis für mich von allem ist deine Energie. Also das Fundament deines Businesses ist für mich deine Energie und damit meine ich nicht nur deinen Human Design Typ oder wo du in der Astrologie zu finden bist, welchem Numerologie Typ du entsprichst, sondern auch deine körperliche Energie.
Denn du hast unglaublich viel zu geben mit deinem Kopf und deinem Herz, aber wenn du nicht die Umsetzungsenergie hast, all das überhaupt auf die Straße zu bringen, dann nützt es ja keinem was. Daher spielt das auch eine ganz große Rolle. Und das darf dann aber auch in Kongruenz nach außen getragen werden. Kongruenz ist für mich der absolute Knackpunkt, der das ist, was vielen da draußen fehlt. Dass ich nämlich das Gefühl habe, ich spüre sie auch, hat für mich ganz viel mit Kongruenz zu tun. Und Kongruenz hat aber auch diesen Aspekt von Klarheit. Wenn du zwar weißt, wer du bist, es aber nicht nach außen kommunizieren kannst, ist es halt auch K...
Also du brauchst, um auf andere wirken zu können die Klarheit darüber, wer du bist. Du brauchst die Klarheit, was deine Seelenkunden bewegt und was du ihnen entsprechend anbieten kannst. Du musst auf den Punkt bringen, wie du Leuten helfen kannst. Denn all deine Intuition, deine spirituellen Fähigkeiten und deine Coaching-Tools, nutzen einfach nichts, wenn du nicht in der Lage bist, die Brücke zu deinen Kunden zu bauen, damit sie überhaupt verstehen, was du tust.
Da ist für mich Kongruenz eine große Komponente, weil du dann eben nicht nur mit Klarheit kommunizieren kannst, was du tust, sondern auch DICH transportieren kannst.
Anschließend werden die Themen Energie und Klarheit noch verbunden mit Systemen und Strategien, die aus DIR herauskommen und nicht aus irgendeinem Online Marketing-Playbook von Coach X oder Mentorin Y.
Systeme sind meiner Meinung nach so wichtig, damit du nicht ausbrennst. Und letztlich auch, damit du das Rad nicht jedes Mal neu erfindest. Wenn du nicht die große Systembauerin bist, dann hol dir Hilfe. Es gibt Menschen, sind da großartig drin. Aber ich glaube, dass du in deinem Leben und vor allem in deinem Business definitiv einen Rahmen brauchst, in dem du dich bewegen kannst. Das ist dieses Bild vom Ozean versus Pool. Ich weiß nicht, ob du das schon mal gehört hast. Das ist auch ein Bild, das ich von Bahar und Jeffrey habe. Wir schwimmen in einem Ozean voller Möglichkeiten. Ich glaube nicht, dass wir dieser Freiheit, nach der wir uns alle sehnen, überhaupt gewachsen sind und dass sie uns generell auch gut tut. Ich glaube, was uns viel, viel besser tun würde (weil wir sind hier in unserem kleinen Mini-Universum) ist, wenn wir überhaupt erstmal den Zeh ins Wasser tippen. Überhaupt erstmal in einen Pool. Denn in einem Infinity-Pool kannst du auch wunderschön schwimmen und dich ausleben und diese Freiheit ebenso genießen. Denn vielleicht würdest du in einem Ozean, vielleicht auch voller "Noise" schlicht untergehen. Deswegen ist ein Rahmen einfach unfassbar wichtig.
Um noch mal so einen kleinen Recap zu machen: Für mich bedeutet unaufgeregtes Marketing ein Fundament durch deine Energie aufzusetzen, das mit Klarheit und Kongruenz nach außen zu bringen und dem Ganzen auch Systeme unterzulegen, damit all das auch in einer Art und Weise passieren kann, die dich nicht auslaugt. Yes.
Ich gucke jetzt hier gerade mal auf meinen Zettel. Also eine kleine Stütze, ein kleiner Rahmen, darf ja auch hier sein.
Genau - und das alles zusätzlich auch noch ohne ständige Insta-Präsenz oder eben auch ohne alles abzudecken, wie ich jetzt hier zum Beispiel. Jetzt habe ich halt kein Video. Ja, dann habe ich halt kein Video. Vielleicht bringe ich dich ein bisschen zum Nachdenken und gebe dir auch die Erlaubnis: Weißt du was, dann mache ich das jetzt auch mal anders! Da würde ich mich sehr freuen.
Danke, dass du eingeschaltet hast, dass du mir 20 Minuten deiner Zeit gegeben hast, weil ich weiß das auch sehr zu schätzen, gerade in der heutigen Zeit. Zumal ich nicht diejenige bin, die solche tiefen Themen innerhalb von 30 Sekunden oder 60 Sekunden auf irgendeinem Reel auf den Punkt bringt, das ist halt nicht meins.
Deswegen danke, dass du hier bist und ich freue mich, wenn wir uns vielleicht auch zur nächsten Folge hören oder wenn wir uns woanders begegnen. Komm auch gerne mal rüber auf meine Website. Dass ich jetzt nicht der größte Fan von diesen klassischen Newslettern bin, hast du hier heute definitiv gehört. Ich habe deswegen meinen Newsletter anders gemacht, weil ich nämlich jemand sein möchte, auf den du dich in deiner Inbox freust. Denn ich betrachte es als Privileg, in deiner Inbox zu sein und nicht als einfach nur Teil meiner Marketingstrategie. Also wenn du Lust auf einen Community-Newsletter hast, in dem du mir auch deine Fragen stellen kannst, die ich dann auch aufgreife und beantworte, sei es in einem Blogpost oder auch in einem Podcast zum Beispiel, dann ist mein Newsletter genau das Richtige für dich. Dort teile ich nämlich auch Dinge mit dir, die sonst nur in meinen Mentorings kommuniziert werden. Insofern hüpf gerne mal rüber auf doreenkalb.com und da findest du dann auch alle Links, das was ich tue und eben auch ganz unten auf der Seite den Newsletter. Ich hab jetzt gerade nicht den Link zur separaten Landingpage da, verzeih es mir, ich kann sie ja einfach mal in die Show Notes packen. Aber wenn du es jetzt einfach nur gerade hörst und unterwegs bist, also doreenkalb.com, da findest du dann alles. Bis zum nächsten Mal meine Liebe, vielen Dank und hab einen ganz herrlichen Tag.